Infos für Existenzgründer in der Corona-Krise
Ihr Umsatz oder Ihr Erlös muss aufgrund der Situation nach unten korrigiert werden?
Sie haben Ihr Unternehmen bereits beim Finanzamt angemeldet und den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausgefüllt. Nun merken Sie, dass Ihre Angaben im Fragebereich 3 (Erlös) und Fragebereich 7 (Umsatz) zu hoch sind. Dies hätte für Sie die Konsequenz von höheren Einkommenssteuern. Sie können diese Angaben stets bei Ihrem Finanzamt ändern.
Das gleiche gilt bei Ihrer Einschätzung bei der gesetzlichen Krankenversicherung. Wenn Sie hier Ihre Angaben nach unten korrigieren wird Ihr Krankenkassenbeitrag zunächst einmal gesenkt. Dies bringt unmittelbare Liquidität.
Sie planen schon länger eine Existenzgründung und haben nun Zeit für die Vorbereitung?
Viele Menschen sind derzeit aufgrund der Corona-Pandemie zu Hause. Eigentlich ein guter Zeitpunkt um eine Existenzgründung vorzubereiten. Eine etwaige Beratung hierfür wird in vielen Fällen von den Bundesländern gefördert. Das Land Hessen fördert seit März 2020 wieder die Beratung mit Zuschüssen bis ca. 70 %.
Wenn Sie arbeitslos sind, oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind (anstehende Kündigung, unabsehbare Kurzarbeit) kann die Arbeitsagentur die Kosten für eine Gründungsberatung vollkommen übernehmen. Informationen hierüber finden Sie hier.
Die Gründungsberatung kann auch während der Zeit der Corona Krise als Video-Konferenz stattfinden. Hierzu sind wir ausgestattet. Die Arbeitsagentur gab für unsere Beratungen ihr Einverständnis.
Falls Sie in der Gründungsvorbereitung sind und weitere Fragen haben helfen wir Ihnen so gut es geht weiter. Sie erreichen uns jederzeit per Mail, können jederzeit einen telefonischen kostenfreien Termin vereinbaren oder uns während der Geschäftszeiten unter 06061 - 96 96 921 erreichen. Die Beratungen finden telefonisch oder per Video-Call statt.